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Layout-Planung den Materialfluss verbessern

Bei einer Layoutplanung legst du dich einmal fest und musst dann die nächsten Jahre mit dieser Entscheidung leben. Doch bei vielen Unternehmen ist der Fokus primär auf die Maschinen und Anlagen gerichtet, was aber nicht ausreicht. Deshalb lohnt es sich den Materialfluss zu betrachten. Wie oft haben wir in der moderierten Diskussion mit der Geschäftsleitung und den betroffenen Mitarbeitenden in kurzer Zeit viel bessere Layoutvarianten entwickelt. Denn es geht dabei um Flexibilität und das Potenzial für die Zukunft.

„Das ist wahrscheinlich meine einzige Layoutplanung in meinem Berufsleben, und ich stecke da viel zu tief in den Details drin. In wenigen Stunden haben wir mit eurer Unterstützung wichtige Hinweise für die Zukunft erhalten und direkt einen neuen Materialfluss kreiert.“

Hier findest du einen Bericht zur Layout-Planung aus WirHolzbauer als PDF

Ein Anruf oder eine Mail lohnen sich immer!

Über die Jahre verändert sich im Unternehmen einiges. So gibt es neue Produkte, die Mengen variieren, das Fachwissen der Mitarbeiter verändert sich, es gibt neue Hilfsmittel und grössere Maschinen. Die Spezialisierung in der Branche beschleunigt die Veränderung weiter, es werden viel mehr Halb- und Fertigfabrikate eingekauft. Deshalb kommen die Veränderungen immer in kürzeren Abständen.

Bei jeder Investition, oder wenn die Kostenstruktur der heutigen Fertigung nicht mehr passt, ist ein kurzer Check der Fertigung mit Fertigungskonzept, Materialfluss, Maschinentechnik, Infrastruktur, Informationsfluss und Datenbereitstellung sinnvoll. 

Wir werden für die folgenden Fragen dazu geholt:

  • Kurzer Check der Fertigung (Fertigungskonzepte, Logistik, Maschinentechnik, Materialfluss)
  • Zweite Meinung, wir prüfen und diskutieren die vorgelegte Layoutvariante und stellen die „richtigen“ Fragen
  • Umplanung und Neuplanung der Fertigung, wir erarbeiten mit der Geschäftsleitung die Grobkonzepte
  • Materialfluss- und Logistik-Konzepte. Wir analysieren den Materialfluss und die Lagerverwaltung und erarbeiten in einem Workshop mit den betroffenen Mitarbeitenden neue Varianten 
  • Gesamtplanung. Weil die Mitarbeitenden keine Zeit haben und die Planung nicht vorankommt, übernehmen wir auch die Gesamtsteuerung und erstellen mit euch zusammen das geeignete Layout. Die Nahtstelle für die Übergabe in die Linie ist jederzeit möglich.

Gerade bei Ersatzinvestitionen wird sehr oft einfach der nächst mögliche Platz für die neue Maschine gewählt. Ohne grossen Zeitaufwand haben wir mit der Geschäftsleitung und den betroffenen Mitarbeitenden neue Varianten erarbeitet. Diese berücksichtigen den optimalen Materialfluss und die gesamte Logistik und sind deshalb viel effiziente. Die Erfahrung zeigt, dass dadurch der Aufwand für die Umstellung der Maschinen und Anlagen kaum grösser wird.

Wir könnten ein Buch schreiben über die Layout-Fehler, Kurzsichtigkeiten und falschen Kapazitätsberechnungen in der Branche!

Für die fundierte Evaluation von Maschinen oder Fertigungszellen gilt es einige Rahmenbedingungen zu prüfen:

  • Flexibilität in den Produkten
  • Taktzeiten / Seriengrössen
  • Automatisierungsgrad, die Möglichkeiten
  • Materialbereitstellung und Logistik
  • Infrastruktur und Entsorgung

Damit wird das Fertigungskonzept definiert. Gerade hier ist bei den Unternehmern der Fokus meist auf die Maschinenleistung gerichtet, das Umfeld ist aber entscheidender. Da hilft ein Pflichtenheft oder ein Anforderungskatalog, um Rahmenbedingungen zu definieren und Missverständnisse mit den Lieferanten zu reduzieren. Die Simulation von Produktionsschritten hilft hier, die nötige Sicherheit für Entscheidungen zu bekommen. 

Die Fragen unserer Kunden lauten dann wie folgt:

  • Mit welchen Investitionsschritten beginnen wir, was sind die Ausbaustufen?
  • Was sind die Leistungen und Budget-Kosten für die verschiedenen Varianten?
  • Lohnt sich die Investition, oder kaufen wir diese Leistung günstiger ein?

Wenn es um ein neues Konzept oder das Überprüfen des aktuellen oder neu erstellten Layouts geht, wir unterstützen dich punktuell.

„Erst durch die nochmalige Diskussion über Gebäude, Nutzung und Entwicklungsschritte sind wir auf das viel bessere Layout gekommen.“

Dein Nutzen

  • Die IST-Analyse zeigt Potenziale
  • Weitere Fertigungskonzepte sind überprüft 
  • Grundlagen für die Evaluation, Pflichtenheft sind erstellt
  • Kapazitätsberechnungen sind verglichen
  • Investitionen werden in Etappen eingeteilt
  • Layoutvarianten sind erstellt und für die Entscheidung vorbereitet
  • Der Materialfluss und die Bereitstellungsbereiche sind definiert
  • Die häufigsten Produkte haben den kürzesten Weg durch die Fertigung

Mit unserer Erfahrung erhältst du rasch einen Überblick und Entscheidungsgrundlagen.

„Wir haben viel zu lange kompliziert gefertigt, die Umstellung der Fertigung war nach einem Jahr schon amortisiert.“

Gerade im Holzbau werden Tonnen von Material verarbeitet. Mit dem Stapler werden die Pakete in die Halle gefahren und die Wände auf Pritschen für den Transport zur Baustelle bereitgestellt. Doch dazwischen wird oft gewurstelt.

Wir definieren mit den betroffenen Mitarbeitenden die Lager- und Pufferkapazitäten. Dann werden die Stellplätze markiert und die günstigen Zeiten für die Anlieferung bestimmt.

„Mit der besseren Materialbereitstellung haben wir 30% mehr Bodenfläche zum Fertigen.“

Dein Nutzen

  • Die Materialien stehen direkt am Arbeitsplatz
  • Die täglichen Gehdistanzen der Mitarbeitenden reduzieren sich
  • Die Mitarbeitenden bleiben an ihren Arbeitsplätzen, weil immer genügend Nachschub kommt
  • Das Suchen des Staplers ist hinfällig
  • Aufgefüllt wird dann, wenn es die Fertigung nicht stört
  • Die Stellplätze für das Material sind definiert
  • Der Nachschub an Material kann von Hand an den Arbeitsplatz verschoben werden
  • Der Platzbedarf in der Fertigung wird geringer
  • Übersichtliche Organisation erleichtert die Orientierung

Die wertschöpfenden Mitarbeitenden können richtig Gas geben, das macht Spass, wenn die Tagesziele erreicht werden.

„Meine täglichen 8 km Gehdistanz konnte ich nun auf 5 km reduzieren. Das sind tägliche 45 Minuten mehr Wertschöpfung, oder 1 Monat pro Jahr mehr Kapazität.“

Hier findest du einen Bericht über Logistik im WirHolzbauer als PDF